Hautkrebs
Was ist ein Plattenepithelkarzinom?
Das Plattenepithelkarzinom der Haut ist eine Form des „weißen“ Hautkrebs – also des Hautkrebs, der von den eigentlichen Hautzellen, den Keratinozyten hervorgeht. Verursacht wird es im Allgemeinen durch die lebenslange Sonneneinstrahlung, der die Haut ausgesetzt ist. Daher entwickelt es sich häufig im Gesicht, am Kopf oder an den Handrücken. In Einzelflälllen kann sich ein Plattenepithelkarzinom aber auch einmal auf chronischen Wunden, in bestrahlten Gebieten z.B: nach einer Radiotherapie oder als Folge von Kontakt zu bestimmten chemischen Substanzen wie Teer oder Arsen entwickeln. Dies ist zum Beispiel für Berufsgruppen relevant, die häufig mit diesen Substanzen arbeiten müssen.
Was kann man gegen ein Plattenepithelkarzinom tun?
Die Therapie eines Plattenepithelkarzinoms besteht in der vollständigen Exzision mit einem kleinen Sicherheitsabstand, wann immer dies möglich ist. Dies ist die einzige Möglichkeit, mit Sicherheit sagen zu können, dass alle Anteile des Karzinoms sicher entfernt wurden.
Die allermeisten Plattenepithelkarzinome können ambulant in lokaler Betäubung entfernt werden. Hierfür steht in unserer Praxis der Eingriffsraum bereit. Nach einem ersten Termin zur Diagnosefindung und entsprechender Aufklärung und Planung findet in einem weiteren Termin die Entfernung statt. Bei ausgeprägten Befunden oder komplizierten Lokalisationen verweisen wir Sie gerne an entsprechnd spezialisierte Zentren.